Ahriman

Ahriman und ich über Ahriman und Ich
Andreas Heertsch

Bewusstseinsuntersuchungen im Reich der Technik.
Der folgende Beitrag ist ein Kapitel aus dem vom Urachhaus-Verlag herausgegebenen Buch: "Ahriman eine Weltmacht" mit Beiträgen von verschiedenen Autoren. Inhalt: Ahriman wirkt "Maja". Ahriman suggeriert die Abstraktion. Ahriman will dass alles gleichmässig funktioniert. Ahriman und die Faszination der Macht. Mein Verhältnis zu Ahriman. Ahriman legt den Missmut zum Geist nahe. Ahriman vernetzt die Welt. Ahriman und die Gefühle. Und nun?
http://www.goetheanum.ch/news/ahriman.htm

The Advent of Ahriman
Robert S. Mason - robertsmason_99@yahoo.com
An introductory essay, with some graphics, intended for readers who are not already familiar with Anthroposophy. A powerful spiritual being called Ahriman (or Satan) will incarnate in a human body. The central event of earth-evolution was the Incarnation of Christ. Spiritual powers of opposition are active: Lucifer, Ahriman, Sorat. Ahriman is the inspirer of materialistic science and commercialism and permeates modern culture with deadening forces. Ordinary scientific thinking is only semi-conscious. We can, however, make thinking conscious. Ahriman manifests especially at 666-year intervals - the next is 1998 AD =3x666. Goethean science is a life-positive alternative to Ahrimanic science. Ahriman-in-the-flesh will likely present himself as the Christ. The Christ does not reappear in a physical body but in a super-physical, ethereal form. Ahriman may incarnate macrocosmically in our computers. Humanity will acquire new faculties of thinking-consciousness and clairvoyance. Ahriman seeks to pervert these faculties and to divert humanity and the earth from their destined paths in the Gods' evolutionary plan. Ahrimanic secret societies influence politics, finance and culture. A false Maitreya is emerging as a false Christ. An epistemology of conscious thinking supports the expansion of consciousness to the perception of spiritual truths. Bibliography.
http://www.anthroposophie.net/Ahriman/ahriman.htm
http://www.geocities.com/Athens/Sparta/1105/ahriman.htm

Der unerbittliche Pulsschlag des Maschinenherzens
Michael Eggert - eggert@anthros-online.de
Ahriman und die moderne Welt der Computernetze (1996)
Die mechanischen und elektronischen Werkzeuge bilden spezialisierte Ausstülpungen der sensorischen, kognitiven und motorischen Anlagen des Menschen und können eben durch diese Einengung Leistungen erbringen, die über die des Menschen hinausgehen und ihm deshalb nutzen.
Das Beherrschen einer Maschine ist kein meditativer Vorgang, sondern dessen Gegenteil. Beim Autofahren beispielsweise faltet sich der Mensch nicht in seinem Willen so zusammen, dass er über das reflektierende Bewusstsein hinaus zu einer Einheit seines Wesens findet, das er in einem unmittelbaren Wahrheitserleben als sein eigenes empfinden kann. Er schläft vielmehr -wachend- in die Maschine und in ihren Zusammenhang mit der Umgebung hinein, sie so unbewusst zu einer erweiternden Leiblichkeit machend.
Durch das millionenfache und weltweite Zusammenwachsen der Maschinen via Modems entsteht gewissermaßen ein dendritisches Netz, ein Weltgehirn. Der Mensch partizipiert wohl daran, aber er beherrscht die Entwicklung nicht mehr. Dem Doppelgänger Maschine, diesem äußeren Zerrbild seiner Menschlichkeit gibt der Mensch durch sein unwillentliches Hineinschlafen seiner Kräfte eine Art Leben. Dies ist, nach Rudolf Steiner, durchaus kein Analogieschluss oder eine bloße Verbildlichung von Tatsachen:^.
"Unsere heutige Kultur schafft selbst jene entsetzlichen Ungeheuer, die den Menschen auf dem Jupiter bedrohen werden. Schaut Euch die riesenhaften Maschinen an, welche die menschliche Technik heute mit allem Scharfsinn konstruiert! In ihnen schafft sich der Mensch die Dämonen, die in Zukunft gegen ihn wüten werden. Alles, was der Mensch heute an technischen Apparaten und Maschinen sich erbaut, wird in Zukunft Leben gewinnen und sich dem Menschen in furchtbarer Weise entgegenstellen. Alles, was aus reinem Nützlichkeitsprinzip, aus Einzel- oder Gesamtegoismus heraus geschaffen wird, ist in Zukunft des Menschen Feind"
http://www.anthros-online.de/ahriman/ahriman.htm

Über die Inkarnation Ahrimans
Michael Eggert - eggert@anthros-online.de
Über die Inkarnation Ahrimans, die Zahl 666 und die Asuras, Gondischapur und die Vernichtung der Templer um 1332
aus: Carl Stegmann, Das Andere Amerika, Teil II, Privatdruck o.J.(Veränderungen bez. der neuen Rechtschreibung)

Wann soll die Inkarnation Ahrimans sich vollziehen? Es gibt darüber eine eindeutige Angabe, nämlich im dritten Jahrtausend.(...) Nun ist es aber in unserer Zeit jetzt so, dass gewissermaßen Luzifers Spuren mehr unsichtbar werden, weil bevorsteht eine Inkarnation Ahrimans im dritten Jahrtausend." ("Die Hintergründe der sozialen Frage", Bd. 3) Wann aber im dritten Jahrtausend, wird nicht genau gesagt. Es gibt aber darüber Ausführungen, die vermuten lassen, dass sie im Beginne dieses Jahrtausende stattfinden wird.
http://michael-eggert.de/ahriman/die_inkarnation_ahrimans.htm

Beeilt Euch, Ahriman steht vor der Tür
Michael Eggert - eggert@anthros-online.de
Das Herbeibeschwören der Anthroposophischen Gesellschaft als Hort aller zukunftstragenden esoterischen und vor allem sozialen Impulse ist vielleicht überholt. Der Gral ist weitergewandert. Im übrigen meint die dauernd beschworene Freiheit des Einzelnen eben auch dies: Esoterische Bemühung ist so wenig zu verordnen oder zu beschwören wie emotionale Ansprüche innerhalb einer Familie wie „sei friedlich“ oder „sei glücklich“. Schon gar nicht, wenn mit Ängsten operiert wird wie „Beeilt Euch, Ahriman steht vor der Tür“. Der Anspruch an den Einzelnen und an die Anthroposophische Gesellschaft, den Prokofieff mit der „neuen christlichen Gemeinschaft“ formuliert, „an der sich in Zukunft die Menschheit orientieren“ kann, bleibt nicht nur – generell und angesichts der Lage- überzogen, sie kann auch bestehende Bemühungen jedweder Art lähmen. Ich nehme dabei sehr wohl im Sinne von Herrn Prokofieff vorsorglich an, dass er die formulierten tiefgründigen esoterischen Erfahrungen für sich selbst einzulösen in der Lage ist. Wie angenehm wäre es, wenn er auch in der Lage wäre, diese ohne den Bombast von kaum einzulösenden Ansprüchen und in freien, mitmenschlichen Worten zu vermitteln, ohne den Impetus eines Kirchengründers  frühchristlicher Zeit ! 
http://michael-eggert.de/konflikte/Ahriman_vor_der_Tuer.htm

Lucifer and Ahriman under the Bed
Stanley Messenger
I am grateful to have been offered the opportunity to put into a magazine circulating among anthroposophists a few thoughts from the perspective of a lifetime in anthroposophy largely spent outside the context of the Society:

Many of those in the forefront of anthroposophical affairs were great and powerful souls with fine talents for the development and expression of the spiritual impulse which had nurtured them. But many of them were loaded as many of us are with heavy karmic involvements. We need very often to deploy a great deal of karmic energy in conflict before we are ready to heal it through love. The impact of anthroposophy on these souls enormously accelerated this process. Instead of pursuing their karmic problems towards resolution, as many of us have to do, in personal relationships and the battles in worldly affairs, the karma of these pioneer souls worked itself out in a more or less complete polarisation within the Society itself.

There is no doubt that on important levels dark forces can enter a spiritual movement when wild and talented personalities with a weakness darken the clear brilliance of truth to make it more glamorously attractive. As a result the pictures catch fire and spread both truth and error among far more people. It is Lucifer’s Way. The opposite path is taken when thousands of dull boring persons with a tentative and half-committed interest in spirit, teeter along in a timid fashion taking in each other’s spiritual washing, giving the impression that they are mutually protective groupies without the gumption to stand on their own spiritual feet. It is Ahriman’s way.
http://www.isleofavalon.co.uk/edu/archive/messenger/sm-lucifer.html

Das Geheimnis der achten Sphäre
Arfst Wagner
Das Thema der vorliegenden Arbeit, die „achte Sphäre“, scheint etwas sehr Entlegenes zu behandeln. Man findet in der neueren, auch anthroposophischen Literatur nichts dazu. So entlegen das Thema aber auch scheint, so muß es doch nicht unwesentlich oder vernachlässigenswert sein. Es sind nur wenige Menschen, die sich zur achten Sphäre überhaupt geäußert haben. Den meisten dürfte das Thema als solches sogar gänzlich unbekannt sein. Das Ziel, das die luziferischen und ahrimanischen Mächte nun mit der achten Sphäre verfolgen, faßte Rudolf Steiner in einem einzigen Satz wie folgt zusammen:

„Nichts Geringeres steht bevor nach dieser Intention Luzifers und Ahrimans, als die ganze Menschheitsentwicklung verschwinden zu lassen in die achte Sphäre, so daß sie einen anderen Gang nehmen würde.“ (GA 254/1969/18.10.1915/S.89)
http://www.lohengrin-verlag.de/Sphaere.htm

Die Zahl 666
Fritz Nussbaumer - fnu@fnussbaumer.ch
Die vorliegenden Arbeit wurde nötig durch die Taschenbuch-Ausgabe 1995 der Vortragsreihe von Rudolf Steiner zur "Die Apokalypse des Johannes" GA 672. In der Ausgabe von 1962 liegt eine Unstimmigkeit vor, die immer wieder zu den unglaublichsten Interpretationen und Spekulationen geführt hat.
http://www.fnussbaumer.ch/die_zahl_666.htm