Welt- und
Menschheitsentwicklung
Ursprung und Ziel des
Menschen
Wolfgang Peter - Wolfgang.PETER@mcnon.com
Raum, Zeit und Materie sind nicht
ewig: Newton hatte noch vom ewigen absoluten
unendlichen Raum und von der immerwährenden absoluten
Zeit gesprochen. Der Materialismus des 19. Jh.
hatte, ausgehend von den antiken Atomisten, die
Lehre von den ewigen unzerstörbaren Atomen
postuliert, die sich nach rein mechanischen
Gesetzmäßigkeiten bewegen und dadurch die ganze
Welt aufbauen sollten. Als 1896 Bequerel die
Radioaktivität entdeckte, kam das Bild von den
"ewigen" Atomen ins Wanken. Das
naturwissenschaftliche Weltbild, folgerichtig zu
Ende gedacht, führt zu der Einsicht, daß der
sinnlich erscheinenden physischen Realität eine
überräumliche, überzeitliche, immaterielle,
nichtkausale Wirklichkeit zugrunde liegt, die von
lebensspendender Schöpferkraft überquillt und
daß der Mensch der zentrale Sinn und das Ziel
des ganzen Universums ist.
http://www.anthroposophie.net/peter/ursprung.htm
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