Allgemein
What
the Warlpiri Aborigines Believe about the Origin of Everything
Laurie Reece
The Warlpiri Aboriginal people are nomadic and have roamed the
desert areas of Central Australia for centuries. Living in
semi-isolation, their religious beliefs and customs have seen
little outside influence until the present century.
They believed
their ceremonials could influence things in such a way that
they received help and benefit as a result. The rainmaker
believed his rituals would induce rain; the kangaroo ceremony
was supposed to increase the number of kangaroos, and so on.
Their belief in the existence of the spirit world was
evidenced by their fear of evil spirits. And it wasn't outside
of their thinking or cultural heritage for us to speak to them
of the Great Spirit, the One above all other spirits.
In European
culture we draw a line of demarcation between that which is
sacred or spiritual, and that which is material or physical.
But these Aborigines had no such line of demarcation. To them
the spiritual world and the physical world are one. Nothing is
purely spiritual, or purely material; but they overlie each
other, and are interwoven together.
The Warlpiri
use the word 'tjukurrpa' to mean 'dream, dreaming,
eternity, or the eternal spirit world. They add the suffix '-warnu'
to give a word its ultimate or superlative meaning; its
highest or supreme characteristic. Thus Tjukurrpawarnu is the
Supreme Being, the ultimate originator and creator of
everything, for the physical features of the countryside also
were formed by the actions of the various tjukurrpa.
When they dream
during sleep, they believe that their spirit leaves the body
and is free to roam in the 'tjukurrpa' world, or 'tjukurrpa'
time, or Dreamtime. To them the happenings in this dreamtime
are just as real as the happenings in the daytime activities.
When a Warlpiri man sleeps at night his spirit enters the 'Dreamtime'
world, and that Dreamtime world is part of the mighty spirit
world which stretches from eternity past to eternity future.
It is to him a real world in which he participates as his
spirit roams around in it as he dreams at night while he
sleeps. It is into that world his spirit will go when he
dies.There his spirit will rest in one of the sacred artifacts
in one of the sacred caves for about twenty years and then one
day a woman will be nearby and feel the quickening movement of
her unborn child. It will be his spirit taking up residence in
that unborn child's body and when eventually the child is born
they will speak of him as being embodied. They use the term 'Palkatjari'
meaning 'being a body,' 'becoming embodied.' Some informants
say that each time a person is reborn, the sex is alternated
at each reincarnation.
http://www.answersingenesis.org/docs/1276.asp
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Kunst
und Kultur
Kunst
und Kultur der Aborigines
Markus Stumpe - markus.stumpe@t-online.de
ab origine (lat.)
= Ureinwohner / ursprünglich: sagenhaftes Stammvolk der
Latiner (Landschaft Latium in Italien, heute "Lazio"
mit Hauptstadt Rom). Bezeichnung der australischen Ureinwohner
durch die Weißen. Die Ureinwohner bezeichnen sich selber
unterschiedlich, je nach Region: "Murri" (Osten),
"Koori" (Südosten), "Nanga" (Süden),
"Nyungar" (Südwesten), "Wonghi" (Westen),
"Yolngu" (Norden). Die Bedeutungen sind aber
vergleichbar, wie "Menschen", "Volk".
Die Traumzeit
(auch: "Schöpfungszeit") stellt eine wichtige
Rolle in der Mythologie der australischen Ureinwohner dar. Sie
ist die Schöpfung, die vor vielen Millionen Jahren den Anfang
der Zeit bestimmte. Die Aborigines gedenken in vielen Riten an
diese Zeit, in der das Leben begann, die
"Dinge" aus dem inneren der Erde oder aus dem Himmel an
die Oberfläche kamen. Nicht nur die Menschen, sondern auch
die Tiere, Gebirge und Flüsse, eben alles vorhandene
"Sein".
Bis
zu 30.000 Jahre alte Zeichnungen, in Felsen eingearbeitet,
wurden bereits gefunden. Auch heute sind die eindrucksvollen
Strukturen zu finden. Der "Röntgenblick",
z.B. ist für die australische Kunst typisch. Er stellt ein
Lebewesen nicht nur äußerlich, sondern mit all seinen
Innereien dar.
Lumaluma
ist ein Bringer der Kultur. Der Legende nach soll er von
Indonesien nach Australien gekommen sein. Zunächst als
Fremder angegriffen und unwillkommen, konnte er den Menschen
jedoch schließlich die Malerei und den Tanz beibringen.
http://home.t-online.de/home/Markus.Stumpe/aborigin.htm
Traumzeitgeschichten
Jochen Pleuger
Was ist die Traumzeit (Dreamtime) ? Zuerstmal eine schlechte
Übersetzung, es hat nichts mit schlafen oder träumen zu tun.
Ein viel besserer Name wäre "Entstehungszeit"; die
Zeit in der alles und jedes erschaffen worden ist. Tiere,
Menschen, Pflanzen und das Land wurden geschaffen während
dieser Zeit, es gab allerdings keine optischen Unterschiede
zwischen Menschen, Tieren und spirituellen Wesen.
Alles wurde
erschaffen von diesen Wesen, einige starben dabei, andere
arbeiten heute noch and der Weiterentwicklung der Erde. Da es
keine Unterschiede gab ist es für die Aborigines heute noch
Gesetz, dass diese spirituellen Wesen ihre Vorfahren sind und
Menschen ein Teil von Tieren, sowie auch Tiere ein Teil von
Menschen sind.
http://members.spree.com/jpleuger/traum.htm
Die
Regenbogenschlange
Jochen Pleuger
Sie
trägt so viele verschiedene Namen das es unmöglich ist sie alle
aufzulisten. Dieses Wesen lebte auf der Erde während der Traumzeit.
Sie ist zum grossen teil verantwortlich für die Erschaffung von
Pflanzen, Tiere und Menschen; Sie gab unserem Land seine Form. Auf
Ihren Wegen durch Australien legte Sie an verschiedenen Plätzen
Eier ab; diese Stellen sind von größter Wichtigkeit für die Aboriginals.
Nach der letzten Ablage, Kata Tjuta, begab Sie sich zu Ihrem letzten
Ruheort; Uluru (Ayers Rock), in und unter dem Sie bis heute schläft.
Aboriginals nennen Sie auch "Die Mutter allen Lebens";
daher ist es Ihnen nicht erlaubt Uluru zu besteigen und deshalb
werden Besucher auch gebeten es nicht zu tun.
http://members.spree.com/jpleuger/rainbow.htm
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