Allgemeines
Das
menschliche Gehirn
Werner Stangl - werner.stangl@jk.uni-linz.ac.at
Die folgende Darstellung des Gehirns ist stark vereinfacht und
schematisch. Sie dient lediglich dem Grundverständnis seiner
Arbeitsweise. Viele Funktionen sind bis heute nicht geklärt.
Auch einige Rätsel um den berühmten Pawlowschen
Hund wurden erst in letzter Zeit gelöst.
http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/INTERNET/ARBEITSBLAETTERORD/LERNTECHNIKORD/Gehirn.html
hirnforschung.de
Newsletter: Gehirn, Psychologie und Philosophie zu folgenden
Themen:
http://www.hirnforschung.de/
Ideas about how the brain works..
David Kettlewell - david@uninet.ee
Maybe the whole trend of all these
thoughts about how the brain works is an example
of morphic resonance: because actually none of
it, nor any one of the separate elements of
wholistic approaches like Suggestopedia and the
others, is new!
- Left-brain,
right-brain
- The
Tri-une Brain
- Multiple
Intelligences
- Learning
Styles
- Teaching
Styles
- Doers
and Planners, Group people and Loners
- Regeneration
- Synthesis
- the Wholistic View
- Morphic
Resonance
http://www.newrenaissance.ibs.ee/brain/index.htm
Neurologie:
Wie der Bauch den Kopf bestimmt
Hania Luczak
GEO MAGAZIN Nr.11/November 2000 (Seite 1/9)
Dass Ärger "auf den Magen schlägt", ist mehr als
eine Redensart. Forscher haben im Bauch ein "zweites
Gehirn" lokalisiert, dass unser Wohlgefühl und Denken
mitbestimmt.
http://www.geo.de/themen/medizin_psychologie/zweites_gehirn/index.html
Bauch-Erkrankungen:
Wenn der Darm die Nerven verliert
Susanne Paulsen
GEO MAGAZIN Nr.11/November 2000 (Seite 1/3)
Volkskrankheiten wie Reizdarm ("IBS") und Darmkrebs
werden von Forschern zunehmend mit dem "Bauchhirn" in
Verbindung gebracht.
http://www.geo.de/themen/medizin_psychologie/zweites_gehirn/bauch-erkrankungen_1.html
|
Gehirnentwicklung
Jugend: Gehirn-Revolte
DER STANDARD, 25. Jänner 2000:
Manche Regionen bauen sich in der Adoleszenz um.
Zwei Forschergruppen haben unabhängig
voneinander bei Jugendlichen kurz vor Eintritt in
die Pubertät ein Wachstum mancher Hirnregionen
gefunden, die im Zuge des Erwachsenwerdens dann
wieder schrumpfen. Der Effekt ist klein - im
Alter von fünf Jahren hat das Gehirn schon 95
Prozent des erwachsenen Gewichts - und steht quer
zu den Lehrbüchern, denen zufolge die
physiologische Entwicklung des Gehirns in der
Kindheit abgeschlossen wird: In der
Embryonalphase produzieren die wachsenden Gehirne
15 Millionen Zellen pro Stunde, aber während des
ersten Lebensjahres stirbt die Hälfte wieder ab,
weil das Gehirn sich in Auseinandersetzung mit
der Umwelt organisiert und die dabei bewährten
Zellen miteinander "verdrahtet". Die
anderen werden abgebaut. Dann sollte sich nichts
mehr ändern. Aber so klein die Effekte in der
Adoleszenz sind, sie sind messbar und wiederholen
möglicherweise auf einer höheren Stufe noch
einmal die frühe Entwicklung. Wieder werden
Zellen im Überfluss produziert, die sich dann
"organisieren". Die Forscher vermuten,
dass es sich diesmal um das Einüben in noch
höhere Fähigkeiten handelt - Moral,
Sozialverhalten -, wollen aber ihre Befunde nicht
überinterpretiert sehen, da die Zusammenhänge
zwischen Hirnmasse und -funktion wenig geklärt
sind. (New Scientist, Nr. 2222, S. 22)
http://derstandard.at/dyn/archiv/archarchiv.asp?artfn=\Archiv\20000125\145.HTM
Altes Hirn wird neu
DER STANDARD, 12. Februar 2000.
"Neurogenese" auch bei höheren
Primaten. Auch erwachsene Primatengehirne
produzieren neue Zellen. Damit fällt eines der
härtesten Dogmen der Biologie, zugleich gibt es
entfernte Hoffnung auf Linderung von
Hirnverletzungen.
Fred Gage vom Salk Institute fand in Gehirnen von
Krebspatienten neue Zellen. Ihnen hatte man eine
Chemikalie gespritzt, die neue Zellen
kennzeichnet, um den Tumor zu verfolgen. Aber man
fand neue Zellen auch im Gehirn, wo die Patienten
keine Tumore hatten. Bald darauf fand auch eine
zweite Gruppe Neurogenese. Offenbar entstehen
diese Zellen im Hippocampus, jener Hirnregion,
die mit Lernen und Gedächtnis zu tun hat. Und
sie entstehen entweder zur Reparatur oder durch
"enriched environments". Was aber
solche Umwelten sind, ist selbst zwischen den
beiden Gruppen umstritten: Die eine konnte -
immer an Ratten - die Neurogenese durch
Lernexperimente anregen. Die andere fand beim
Lernen nichts und sah Neuronen stattdessen durch
Bewegung wachsen.
http://193.154.165.41/archshow.asp?artfn=/archiv/20000212/355.htm&strTitle=Altes+Hirn+wird+neu&redirect=true
Yale
study shows way to re-stimulate brain cell growth: Results
could boost understanding of Alzheimer's, other brain
disorders
Karen N. Peart - karen.peart@yale.edu
New Haven, Conn.--Yale scientists have discovered that the
growth of brain cells, which normally ends in adolescence, can
be re-stimulated in mature neurons with a molecular mechanism
known as Notch signaling.
As the brain
develops, neurons grow rapidly by extending
neurites--dendrites and axons--which make millions of
connections from birth up until adolescence, when the
connections in the cerebral cortex begin to stabilize. As
stabilization occurs, long term memory is acquired, allowing
people to remember things throughout their lives. This new
study provides a clue to how the transition from growth to
stability might occur.
"We have
identified the signaling pathway involved in the switch from
growth to stability, as well as the associated molecules that
can turn the switch on and off," said Rakic, professor
and chair of neurobiology at Yale Medical School.
The main
element of the signaling pathway is the Notch receptor, which
was first described in studies at Yale in the 1940s and was
then cloned at Yale in the 1980s, but its role in adult brain
cells has not been identified until now.
By inhibiting
Notch activity in mature neurons, the team was able to reverse
this state of stability and re-initiate neuron growth. These
findings suggest that the Notch signaling pathway prevents
neurites from forming new connections in the adult cerebral
cortex, and therefore plays a role in regulation of growth and
stability of neural connections.
http://www.eurekalert.org/releases/yale-yaa102099.html
|
Magnetische
Gehirnstimulation
Mit Magneten das Gehirn steuern
DER STANDARD, 08. Februar 2000: TMS-Verfahren
kann Regionen gezielt an- und abschalten. Das
Verfahren ist mehr als ein Partyspaß, es heißt
"Transkraniale Magnet-Stimulation"
(TMS) und soll die Funktionsweise des gesunden
Hirns erkunden wie die des erkrankten
restituieren, Versuche gegen Depression laufen,
andere Hirnleiden sollen folgen. TMS funktioniert
grundsätzlich so, dass ein magnetischer Puls in
die elektrische Kommunikation der Gehirnzellen
eingreift, durch den Schädelknochen hindurch und
in sehr kleinen Regionen. Beides unterscheidet
TMS vom Elektroschock, der stark und unspezifisch
sein muss, weil der Schädelknochen Elektrizität
gut isoliert. Ähnlich wie beim E-Schock weiß
man auch bei TMS allerdings im Detail nicht, wie
es funktioniert. Aber es funktioniert, und zwar
in beiden Richtungen, kann Teile des Gehirns
lahmlegen oder auch aktivieren.
http://193.154.165.41/archshow.asp?artfn=/archiv/20000208/77.htm&strTitle=Mit+Magneten+das+Gehirn+steuern
TMS and rTMS Resources
Transcranial magnetic stimulation
(TMS) is a procedure in which electrical activity
in the brain is influenced by a pulsed magnetic
field. The field is generated by passing current
pulses through a conducting coil, held close to
the scalp so that the field is focussed in the
cortex, passing through the skull. Magnetic
induction dictates that the changing field acts
on charges in the tissue it passes through,
causing small local currents to flow. When this
stimulation is delivered at regular intervals, it
is termed repetitive TMS, or rTMS. Recently,
improvements in electronics (especially
capacitors) have enabled machines capable of
alternating these strong magnetic fields at
physiologically interesting rates (up to 25 Hz),
called high frequency rTMS.
http://www.musc.edu/tmsmirror/TMSresrc.html
|