Transpersonale
Psychologie
Transpersonale Psychologie und
Psychotherapie
Friedhelm Pielage
Transpersonal bedeutet: das
Persönliche überschreitend.
So verweist die Transpersonale Psychologie auf
die Beziehung zur Ganzheit, zum Seinsgrund, zum
Religiösen und Spirituellen. Sie würdigt die
personale Einzigartigkeit genauso wie die
transpersonale Perspektive, die über das Ich
hinausreicht. Sie versteht sich als Bindeglied
zwischen der herkömmlichen Psychologie, den
spirituellen Wegen und den Weisheiten der Ewigen
Philosophie.
Die
transpersonale Psychologie ist ein noch relativ
junger Zweig der Psychologie, der in seiner
modernen Form seit Ende der 60er Jahre in den USA
entwickelt wurde. Wesentliche Begründer und
Theoretiker der transpersonalen Psychologie waren
und sind Anthony Sutich, Stanislav Grof, Abraham
Maslow, Charles Tart, Francis Vaughan, Roger
Walsh und Ken Wilber. Die europäische Wurzeln
der transpersonalen Psychologie liegen in den
Arbeiten von C.G. Jung, Viktor Frankl, Roberto
Assagioli und Karlfried Graf Dürckheim und gehen
auf den Anfang dieses Jahrhunderts zurück.
Als
integrativer und ganzheitlicher Ansatz geht sie
über die konventionellen psychotherapeutischen
Ziele und Behandlungsmethoden hinaus und
unterstützt besonders das Wachstum der
Persönlichkeit jenseits der reifen
Ich-Identität. Dabei fließen Elemente der
Gestalttherapie, der Körpertherapie,
verschiedene Formen der Meditation und andere
spirituelle Techniken in den Therapieprozess ein.
Diese
Seiten sollen dazu beitragen, verstreute
Informationen aus dem Themenkomplex in qualitativ
anspruchsvoller und ansprechender Weise zu
bündeln und einer breiteren Öffentlichkeit zur
Verfügung zu stellen. Sie finden auf den
folgenden Seiten daher Informationen über
Veranstaltungen, Bücher und Netzwerke sowie
Möglichkeiten zu Weiterbildung und Therapie.
http://www.transpersonal.com/
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