Anthroposophie
I
f
schon Hunderte von Jahren vor Rudolf Steiner sporadisch gebildetes Wort bei unterschiedlichen Autoren.
II
f
der von Rudolf Steiner seit 1901 gepflegte und 1913 durch die Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft offiziell von ihm inaugurierte Schulungsweg, der "das Geistige im Menschenwesen zum Geistigen im Weltenall führen möchte" (Rudolf Steiner). Rudolf Steiner sagte, man sollte am besten alle zwei Wochen ein neues Wort für die Anthroposophie erfinden, um ein lebendiges Verhältnis zu diesem Schulungsweg zu bekommen. Rudolf Steiner definierte Anthroposophie auch als "Bewusstsein seines Menschentums". Dieser Geistesweg sei, so Rudolf Steiner, dasjenige, was von nun an für ein komplettes Jahrtausend in der Welt bestimmend sein werde. Heute wird Anthroposophie von ihren Anhängern im inneren Kern als das feste Anhangen an den Prinzipien der Vernunft geübt, woraus sich der anthroposophische Grundsatz vom Handeln aus Erkenntnis ergibt.
III
f
Die Mitglieder der anthroposophischen Bewegung in ihrer Gesamtheit.
Hans Dunkelberg