Forum für Anthroposophie, Waldorfpädagogik und Goetheanistische Naturwissenschaft | ||||
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Rudolf SteinerAnthroposophische LeitsätzeWeitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgegeben werden(Mit Bezug auf das Vorangehende der zweiten Betrachtung über Hemmungen und Förderungen der Michael-Kräfte im aufkommenden Zeitalter der Bewußtseinsseele)131. Im beginnenden Zeitalter der Bewußtseinsseele will sich die im Menschen emanzipierte Intellektualität mit den Bekenntnis- und Kultuswahrheiten beschäftigen. Das menschliche Seelenleben muß dadurch ein Schwanken erleben. Man will Wesenhaftes, das vorher seelisch erlebt worden ist, logisch beweisen. Man will Kultusinhalte, die in Imaginationen ergriffen werden müssen, mit der logischen Schlußfolgerung ergreifen; ja sie nach dieser gestalten. 132. Das alles ist damit zusammenhängend, daß Michael unter allen Umständen jede Berührung mit der gegenwärtigen Erdenwelt, die der Mensch betreten mu ß, vermeiden will, daß er aber dennoch die kosmische Intellektualität, die er in der Vergangenheit verwaltet hat, weiter im Menschen geleiten soll. Dadurch entsteht durch die Michael-Kräfte eine dem Fortgang der Welt-Entwickelung notwendige Störung des kosmischen Gleichgewichtes.133. Erleichtert wird Michael dadurch seine Mission, daß gewisse Persönlichkeiten - die echten Rosenkreutzer - ihr äußeres Erdenleben so einrichten, daß es mit gar nichts in ihr inneres Seelenleben hineinwirkt. Sie können dadurch in ihrem Innern Kräfte ausbilden, durch die sie im Geistigen mit Michael zusammenwirken, ohne daß dieser in die Gefahr kommt, in das gegenwärtige Erdengeschehen verstrickt zu werden, was ihm unmöglich wäre. Lit.: GA 26 < zurück | Inhalt | weiter > |
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Wolfgang
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