Forum für Anthroposophie, Waldorfpädagogik und Goetheanistische Naturwissenschaft | ||||
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Rudolf SteinerAnthroposophische LeitsätzeWeitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgegeben werden(Mit Bezug auf die vorangehende dritte Betrachtung: Michaels Leid über die Menschheitsentwickelung vor der Zeit seiner Erdenwirksamkeit)134. In der allerersten Zeit der Bewußtseinsseelenentwickelung erfühlt der Mensch, wie ihm das vorher imaginativ gegebene Bild der Menschheit, seiner eigenen Wesenheit, verloren gegangen ist. Ohnmächtig, es in der Bewußtseinsseele schon zu finden, sucht er es auf naturwissenschaftlichem oder historischem Wege. Er möchte in sich das alte Menschheitsbild wieder erstehen lassen. 135. Man gelangt dadurch nicht zu einem wirklichen Erfülltsein mit der menschlichen Wesenheit, sondern nur zu Illusionen. Aber man bemerkt es nicht; und sieht darin etwas die Menschheit Tragendes. 136. So muß Michael in der Zeit, die seiner Erdenwirksamkeit vorangeht, mit Sorge und in Leid auf die Menschheitsentwickelung sehen. Denn die Menschheit verpönt jede Geistesbetrachtung und schneidet sich dadurch alles ab, was sie mit Michael verbindet. Lit.: GA 26 < zurück | Inhalt | weiter > |
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Wolfgang
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