Forum für Anthroposophie, Waldorfpädagogik und Goetheanistische Naturwissenschaft | ||||
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Rudolf SteinerAnthroposophische LeitsätzeWeitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgegeben werden(Mit Bezug auf die vorangehende Betrachtung: Was ist die Erde in Wirklichkeit im Makrokosmos?)153. Man hat sich im Beginne des Zeitalters der Bewußtseinsseele gewöhnt, den Blick auf die räumlich-physische Größe des Weltenalls zu lenken, und vor allem diese zu empfinden. Deshalb nennt man die Erde ein Staubkorn innerhalb dieses physisch mächtig erscheinenden Weltenalls. 154. Vor dem schauenden Bewußtsein offenbart sich dieses «Staubkorn» als die Keimanlage eines neu entstehenden Makrokosmos, während der alte sich als erstorben erweist. Er mußte ersterben, damit der Mensch mit vollem Selbstbewußtsein sich von ihm absondern konnte. 155. In der kosmischen Gegenwart nimmt der Mensch mit seinen ihn befreienden Gedankenkräften an dem erstorbenen, mit seinen ihm ihrem Wesen nach verborgenen Willenskräften an dem als Erdenwesen keimenden, neu auflebenden Makrokosmos teil. Lit.: GA 26 < zurück | Inhalt | weiter > |
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Wolfgang
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