Forum für Anthroposophie, Waldorfpädagogik und Goetheanistische Naturwissenschaft | ||||
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Rudolf SteinerAnthroposophische LeitsätzeWeitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgegeben werden(Mit Bezug auf die vorangehende Betrachtung über die Freiheit des Menschen und das Michael-Zeitalter)162. Im Vorstellen lebt der Mensch mit seiner Bewußtseinsseele nicht im Sein, sondern im Bild-Sein, im Nicht-Sein. Dadurch ist er vom Mit-Erleben mit dem Kosmos befreit. Bilder zwingen nicht. Nur das Sein zwingt. Richtet sich der Mensch doch nach Bildern, so ist das von den Bildern ganz unabhängig, das heißt in Freiheit von der Welt. 163. In dem Augenblicke eines solchen Vorstellens hängt der Mensch mit dem Sein der Welt nur durch das zusammen, das er aus der Vergangenheit seiner früheren Erdenleben und seiner Leben zwischen Tod und Geburt geworden ist. 164. Diesen Sprung über das Nicht-Sein gegenüber dem Kosmos kann der Mensch nur durch die Tätigkeit Michaels und den Christus-Impuls machen. Lit.: GA 26 < zurück | Inhalt | weiter > |
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Wolfgang
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