Forum für Anthroposophie, Waldorfpädagogik und Goetheanistische Naturwissenschaft | ||||
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Rudolf SteinerAnthroposophische LeitsätzeWeitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgegeben werden(Mit Bezug auf die vorangehende Betrachtung: Der Mensch in seiner makrokosmischen Wesenheit)168. Im Beginne des Bewußtseinszeitalters trat eine Abdämpfung des Zusammengehörigkeitsgefühles des Menschen mit dem außerirdischen Kosmos auf. Im Gegensatz hierzu wurde das Zusammengehörigkeitsgefühl mit dem Irdischen im Erleben der Sinneseindrücke gerade bei den wissenschaftlichen Menschen so stark, daß es eine Betäubung darstellt. 169. Innerhalb dieser Betäubung wirken die ahrimanischen Mächte besonders gefährlich, weil der Mensch in der Illusion lebt, das zu starke, betäubende Erleben der Sinnes-Eindrücke sei das Rechte und ein wahrer Fortschritt in der Entwickelung. 170. Der Mensch muß die Kraft finden, seine Ideenwelt zu durchleuchten und durchleuchtet zu erleben, auch wenn er sich mit ihr nicht an die betäubende Sinneswelt anlehnt. An diesem Erleben der selbständigen, in ihrer Selbständigkeit durchleuchteten Ideenwelt wird das Zusammengehörigkeitsgefühl mit dem außerirdischen Kosmos erwachen. Die Grundlage für Michael-Feste wird daraus erstehen. Lit.: GA 26 < zurück | Inhalt | weiter > |
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Wolfgang
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