Rudolf
Steiner (1861 bis 1925)
Rudolf Steiner, am 27. Februar 1861
im kroatischen Kraljevic geboren, war Mitarbeiter am Goethe-Schiller
Archiv in Weimar und damit an der Weimarer
Goethe-Ausgabe (Naturwissenschaftliche Schriften)
beteiligt. 1897
schrieb er über "Goethes Weltanschauung", 1904
über "Theosophie".
Seit 1902
Leiter der deutschen Sektion der "Theosophischen
Gesellschaft", gründete er 1913
die Anthroposophische Gesellschaft. 1919
richtete er dem Zigarettenfabrikanten Emil Moldt
("Waldorf-Astoria") für die Betriebsangehörigen
die erste "Waldorf-Schule" ein. Nachdem
durch Brandstiftung das Goetheanum in Dornach 1922/23
zerstört worden war, organisierte Steiner den Bau des
Kulturhauses wie die "Allgemeine
Anthroposophische Gesellschaft" neu. Er starb am
25. März 1925
in Dornach bei Basel.
http://www.weltchronik.de/bio/cethegus/s/steiner.html
STEINER, Rudolf Thomas Gandlau STEINER, Rudolf,
Begründer der Anthroposophie und
Waldorfpädagogik, * 27.2. 1861 in
Kraljevec (damals Ungarn) aus niederösterr.
kath. Familie, + 30.3. 1925 in Dornach
bei Basel.
Mit seiner
anthroposophischen Lehre hat S. eine
esoterische Bewegung ins Leben gerufen,
die gerade durch ihren ganzheitlichen
Erkenntnisweg, der alle Bereiche des
Lebens erfassen und die Welt in ihrer
Komplexität verstehen will, viele Anhänger
gefunden hat. http://www.bautz.de/bbkl/s/s4/steiner_r.shtml
Rudolf Steiner Institute: Short
Biographie of Rudolf Steiner
Rudolf
Steiner (1861-1925), lectured and taught
throughout Europe, including Scandinavia
and the British Isles. In 1924, in Dornach, Switzerland, he founded the
worldwide Anthroposophical Society for
people who wanted to "foster the
life of the soul, both in the individual
and in human society, on the basis of a
true knowledge of the spiritual world."
Unlike
the more trance-like clairvoyance of
traditional mysticism, Steiner's
painstakingly schooled spiritual
perception allowed him to explore spirit
domains, report insights, and base
suggestions for the conduct of practical
life on his discoveries. http://users.erols.com/steinerinstitute/steiner.htm
Rudolf Steiner: Never a member
of any Ordo Templi Orientis Peter-R. Koenig
- koenig@cyberlink.ch
After decades of incomplete
media reports and propaganda efforts by
partial parties regarding Rudolf Steiner's
alleged membership in Theodor Reuss'
German lodge of the Ordo Templi
Orientis, for the first time, the
archive of Rudolf Steiner's probate
opened its vault (for the book "Der
Grosse Theodor Reuss Reader"),
thereby giving historians the ammunition
needed to finally put the matter to rest
(extant are 4 letters of Reuss to Steiner
and 21 of Reuss to Marie von Sivers.
Steiner's letters to Reuss are missing or
never existed; 4 drafts of Sivers to
Reuss survive. Reproduced in "Der
Grosse Theodor Reuss Reader" is the
Contract, the Edict of Reuss to Steiner,
and two letters concerning Franz Hartmann.)
There is no evidence that Rudolf Steiner
ever accepted anything from Theodor Reuss
with the sole exception of Reuss's
permission to use the term "Misraim".
There exists no evidence nor any
documentation which made Steiner a member
of the Ordo Templi Orientis.
Es gibt keinen einzigen
Beweis dafür, dass Rudolf Steiner
irgendetwas anderes von Theodor Reuss (dem
Gründer des O.T.O.) akzeptiert hätte,
als dessen Bewilligung, den
parafreimaurerischen Begriff "Misraim"
verwenden zu dürfen. Es gibt keinen
einzigen schriftlichen Beweis dafür,
dass Reuss den Steiner zum O.T.O.-
Mitglied, geschweige denn zum Leiter
eines O.T.O.-Zweiges, gemacht hätte. http://www.cyberlink.ch/~koenig/steiner.htm
Ähnlich finster-ernste
Machenschaften spielten ein Jahr später
im Zusammenhang mit der Vergiftung Rudolf
Steiners eine Rolle. Über diese anläßlich
einer geselligen Zusammenkunft am 1.
Januar 1924 - einem sogenannten Rout -
eintretende Vergiftungattacke auf Rudolf
Steiner ist seit dessen Tod nur wenig
Zuverläßiges geäußert und sehr viel
gemutmaßt worden. Die folgende
Aufzeichnung, die sich in den Tagebüchern
von W. J. Stein unter dem Datum des 8.
Oktober 1924 gefunden hat, wirft auf
diesen zweiten gegnerischen Angriff auf
das Wirken Rudolf Steiners neues Licht:
«Dr. Wachsmuth meinte, 'der Doktor sei
am Rout vergiftet worden. Es war ein
orientalisches Gift, das auf den Ätherleib
wirkt und jeden Mittwoch eine Krisis
hervorruft. Karmisch bedeutet es für ihn
eine Erweiterung der Initiation'.»
(Aus einem im Oktober 1987 im
Nachlaß von Lili Kolisko aufgefundenen Typoskript. Lili Kolisko
hatte in den 50er Jahren Einblick in die Tagebücher W. J. Steins,
mit welchem sie befreundet war. Es ist anzunehmen, daß es sich um
ein von ihr selbst angefertigtes Exzerpt handelt.)
http://www.perseus.ch/PDF-Dateien/Brandvergiftung.pdf